MAIS LA PENTE EST FORTE

Mais la pente est forte ( Aber der Hang ist steil ) ist ein Stück über Antizipation :
In einem dystopischen Universum, einer nahen Zukunft, die gar nicht so weit von uns entfernt ist, versucht eine Runde von Figuren, in einer Gesellschaft zu existieren, in der die soziale Kluft so groß ist, dass die Bäume nur bei denen wachsen, die „haben“, in der generationenübergreifende Kredite das Los der Mittelschicht sind und in der, um die Meinungsfreiheit zu verteidigen, jeder lauter schreien muss als die anderen, um gehört zu werden.

Hier scheint der Neoliberalismus alle sozialen Bindungen zugunsten von Transaktionen zerstört zu haben, die selten zum Vorteil der Bedürftigsten sind. Politische Manöver, Denunziation, Korruption, Parteilichkeit der Justiz, die an multinationale Konzerne verkaufte nationale Bildung – so viele Themen, die an unsere Gegenwart erinnern. 

Mais la pente est forte  ist ein subtiler und erschreckender Vergrößerungsspiegel der Fehlfunktionen unserer heutigen Gesellschaft.

Mais la pente est forte  ist das Ergebnis der von Sandrine Nogueira und TFB/ Théotre en Français à Berlin mit den Teilnehmern/Innen geführten wöchentlichen Arbeit im Workshop „Méthode de l’Acteur“. 

2022 / Neue Bühne Friedrichshain

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Crédits

Texte von Sarah Pèpe
Regie Sandrine Nogueira
Assistentin Cloé De Coquereaumont

Mit Maiwenn Charpentier, Sophie Furlotti, Louise Giraud, Justine Grammatikas, Cédric Hammar, Oriane Mack-Mallick, Bertrand Malpel, Chloé Ribousque, Frieden Wormser, Klodie Zengbe, Anne-Sophie Zunino et la participation de Benjamin de Boissezon, Eve Chaves, Julien Colieux, Charlotte Ganster, Bruno Gozlan, Sarah Lecarpentier, Julie Maman, Anke Mandler, Claire Saillour. 
Technik Torsten Eißrich.